meiden

meiden

meiden, fugere. defugere (sich fernhalten von etc., z.B. periculum: u. proelium def.). – vitare. devitare. evitare (aus dem Wege gehen, einem Orte, einer Sache, z.B. proelium: und suspicionem ev.). – declinare (ausweichen, einem Orte, einer Sache, z.B. ea, quae nocitura sunt). – carere alqā re (etw. entbehren, sowohl freiwillig, z.B. per multos annos et urbe et omni coetu hominum; als unfreiwillig = meiden müssen, z.B. prope triennium provinciā domoque). – die Sünde m., odisse peccare.


http://www.zeno.org/Georges-1910. 1806–1895.

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  • meiden — meiden …   Deutsch Wörterbuch

  • meiden — Vst. std. (8. Jh.), mhd. mīden, ahd. mīdan, as. mīđan Stammwort. Aus wg. * meiþ a Vst. meiden , auch in ae. mīđan, afr. formītha vermeiden . Aus ig. * meit wechseln, tauschen , auch in l. mūtāre wechseln, weichen , lett. mitêt unterlassen ,… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • meiden — meiden: Das westgerm. Verb mhd. mīden, ahd. mīdan, niederl. mijden, aengl. mīđan gehört im Sinne von »(den Ort) wechseln, ‹sich› verbergen, ‹sich› fern halten« zu der unter ↑ Meineid dargestellten idg. Wortgruppe. Eng verwandt sind die Sippen von …   Das Herkunftswörterbuch

  • meiden — V. (Mittelstufe) geh.: sich von etw. fernhalten Synonym: ausweichen Beispiele: Seit einigen Jahren meidet er Alkohol. Aus irgendeinem Grund meidet er mich in letzter Zeit …   Extremes Deutsch

  • meiden — obs. form of maiden …   Useful english dictionary

  • Meiden — Vermeidung; Vermeiden; Umgehung * * * mei|den [ mai̮dn̩], mied, gemieden <tr.; hat: jmdm., einer Sache, mit der man nicht in Berührung kommen will, aus dem Wege gehen: die beiden meiden sich/einander; bei Einnahme von Medikamenten sollte man… …   Universal-Lexikon

  • meiden — (sich) fliehen (literar.); aus dem Wege gehen; ausweichen; (sich) entziehen; scheuen; auf Abstand bleiben; einen Bogen machen (um) (umgangssprachlich); bleiben lassen ( …   Universal-Lexikon

  • Meiden (2) — 2. Meiden, verb. irreg. act. Ich meide, du meidest, er meidet; Imperf. ich mied; Mittelw. gemieden; Imperat. meide. Es bedeutet, 1) eigentlich, einer Person oder Sache aus dem Wege gehen, sich hüthen, daß man sich nicht mit ihr an Einem Orte… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • meiden — mei·den; mied, hat gemieden; [Vt] 1 jemanden / etwas meiden mit jemandem / etwas keinen Kontakt haben wollen, also z.B. jemanden nicht sehen oder treffen wollen ≈ jemandem aus dem Weg gehen: Seit ihrem Streit meiden sich Peter und Hans; Er mied… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Meiden — 1. Meid, das du sagst, es sey nit recht. – Franck, I, 157b. 2. Meid, hilffts nit, so leid. – Franck, I, 152a; Petri, II, 471; Gruter, I, 59; Latendorf II, 21; Schottel, 1126a; Körte, 4190; Hertz, 68. 3. Meide die Güsse, so meidest du die Flüsse.… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Meiden (1) — 1. * Meiden, verb. reg. act. welches im Hochdeutschen veraltet ist, ehedem aber schneiden, und in engerer Bedeutung verschneiden, castriren bedeutete. Daher war Meide oder Meiden ehedem ein verschnittenes Pferd, ein Wallach, welches Wort viele… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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