austoben

austoben

austoben, mit und ohne sich, exsaevire (vom Sturme). – saevire desinere (aufhören zu toben, zu wüten, v. Sturm u. v. Pers.). – defervescere (ausbrausen, von Pers. und deren Leidenschaften). – ad se redire (zur Vernunft kommen, v. Pers.). – furere desistere (davon abstehen zu rasen, v. Wahnsinnigen od. diesen im Benehmen ähnlichen Pers.). – conticescere (zu lärmen aufhören, von Lebl., z. B. ubi tumultus conticuit). – der erste Sturm hat (sich) ausgetobt (bildl.), primus impetus iam satis defervit: er hat (sich) ausgetobt, furor hominis consedit.


http://www.zeno.org/Georges-1910. 1806–1895.

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  • Austoben — Austoben, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, bis zu Ende toben, so wohl eigentlich, als figürlich. Einen austoben lassen. Den Most, das Bier austoben lassen. Die Jugend muß austoben. Ingleichen aufhören zu toben. Die Angst, die dich… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • austoben — (sich) die Hörner abstoßen * * * aus|to|ben [ au̮sto:bn̩], tobte aus, ausgetobt <+ sich>: 1. sehr toben, wüten: der Sturm hat sich ausgetobt und einige Häuser zerstört. 2. a) seinem Gefühl, seiner Stimmung freien Lauf lassen, sich nicht… …   Universal-Lexikon

  • austoben — ablassen, abreagieren, auslassen; (geh.): ausleben; (ugs.): Dampf ablassen, sich Luft machen; (Psychol.): ausagieren. sich austoben a) herumtollen, toben, umhertollen, sich verausgaben; (ugs.): sich austollen, herumtoben, umhertoben; (salopp):… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • austoben — aus·to·ben (hat) [Vi] 1 meist etwas hat ausgetobt etwas hat aufgehört (zu toben) <das Feuer, der Sturm>; [Vr] 2 sich austoben durch Spiel, Sport o.Ä. seine überschüssige Energie loswerden …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • austoben — aus|to|ben ; sich austoben …   Die deutsche Rechtschreibung

  • austoben, sich — sich austoben V. (Mittelstufe) wild herumlaufen und schreien, ungezügelt spielen Synonym: sich austollen (ugs.) Beispiel: Die Kinder haben sich im Freien ausgetobt …   Extremes Deutsch

  • austoben —  uttoube …   Hochdeutsch - Plautdietsch Wörterbuch

  • austollen — aus||tol|len 〈V. refl.; hat〉 sich austollen sich austoben, lärmen, fröhlich sein u. umherspringen (Kinder) * * * aus|tol|len, sich <sw. V.; hat (ugs.): sich vergnügt ↑ austoben (1 a): hier können die Kinder sich nach Herzenslust a. * * *… …   Universal-Lexikon

  • abtanzen — das Tanzbein schwingen (umgangssprachlich); tanzen; abzappeln (umgangssprachlich); abhotten (umgangssprachlich); schwofen (umgangssprachlich) * * * ạb||tan|zen 〈V.〉 I 〈V. tr.; hat; …   Universal-Lexikon

  • auswüten — aus|wü|ten <sw. V.; hat: sich austoben, zu Ende toben: er hat ausgewütet; <auch a. + sich:> er wütet sich wieder aus; der Sturm hat sich ausgewütet. * * * aus|wü|ten <sw. V.; hat: sich austoben, zu Ende toben: er hat ausgewütet; Im… …   Universal-Lexikon

  • ausleben — sich ausleben sich austoben, das Leben voll genießen/auskosten, es sich gut gehen lassen, sich nichts versagen, ungebunden leben, sich voll entfalten; (ugs.): sich austollen; (meist geh.): es sich wohl sein lassen. * * *… …   Das Wörterbuch der Synonyme

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