Drang

Drang

Drang, I) das Drängen, Drücken: pressus (eig.). – onus, eris,n. (uneig., das Drückende, Lästige, z.B. der Geschäfte). – D. des Kriegs, necessitas belli: in einem D. von Geschäften leben, maximis occupationibus distineri: durch den D. der Umstände bewogen, necessario od. necessariā re coactus: durch den D. der Umstände bewogen werden. necessitate cogi: im D. des Augenb licks, temporis causā (z.B. alci assentiri): sich dem D. des Augenblicks, dem D. der Umstände fügen, tempori cedere; necessitati parēre. – II) = innerer Trieb: impetus (z.B. animi). – impulsio. impulsus (Antrieb). – voluntas (Wille, Neigung). – cupiditas (Begierde, z.B. pervicax [unüberwindlicher] alqd visendi). – einen heftigen (unwiderstehlichen) D. zu etwas fühlen, studio alcis rei ardere, incensum esse; cupidine ad alqd abstrahi: ich fühle heftigen (unwiderstehlichen) D. zu etc., mihi temperare non possum, quin etc.


http://www.zeno.org/Georges-1910. 1806–1895.

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  • Drang — bezeichnet: einen inneren Beweggrund, handelnd tätig zu werden, siehe Impulsivität und Intrinsische Motivation einen inneren Antrieb zur Befriedigung von Bedürfnissen, siehe Triebtheorie den Harndrang, siehe Miktion ein inniges Verlangen, siehe… …   Deutsch Wikipedia

  • drâng — DRÂNG, drânguri, s.n. (reg.) Drâmbă. – et. nec. Trimis de LauraGellner, 13.09.2007. Sursa: DEX 98  DRÂNG s. v. drâmbă. Trimis de siveco, 13.09.2007. Sursa: Sinonime  DRÂNG s. v. dreavă. Trimis de siveco, 13.09.20 …   Dicționar Român

  • Drang — Drang: Neben ↑ dringen, das in den älteren Sprachzuständen auch transitiv gebraucht wurde, gab es früher das Verb ahd. drangōn, mhd. drangen »‹sich› drängen«. Das spät belegte Substantiv mhd., mnd. dranc »Gedränge, Bedrängnis« kann ablautend zu… …   Das Herkunftswörterbuch

  • drang — /drang/, n. Newfoundland. a narrow lane or alleyway. Also, drung. [cf., in SW England, drang, drong, with same sense; dial. form of THRONG] * * * …   Universalium

  • Drang — Drang, beim Silberabtreiben auf Treibherden die kleinen Blasen am Rande des treibenden Werkbleies …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Drang — Sm std. (12. Jh.) Stammwort. Erst mittelhochdeutsch zu dringen gebildet, obwohl auch ältere Stufen der anderen germanischen Sprachen entsprechende Bildungen zeigen. Auch das Kausativ drängen zu dringen ist erst mittelhochdeutsch (neben parallelen …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Drang — Gier; Bedürfnis; Verlangen; Begehren; Sehnsucht; Sehnen; Begierde; Bedarf * * * Drang [draŋ], der; [e]s: starker innerer Antrieb, Bedürfnis, etwas zu tun oder zu verwirklichen: der Drang nach Freiheit; ich verspürte keinen Drang mitzumachen …   Universal-Lexikon

  • Drang — Drạng der; (e)s; nur Sg; der Drang (nach etwas); der Drang + zu + Infinitiv ein starkes Bedürfnis (nach etwas / etwas zu tun) ≈ Antrieb, Verlangen <einen Drang verspüren; etwas aus einem Drang heraus tun; von einem Drang besessen sein>:… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Drang — der Drang (Mittelstufe) heftiges Streben nach etw., Antrieb Synonyme: Trieb, Verlangen (geh.) Beispiele: Er hat das aus einem inneren Drang heraus getan. Das Volk verspürt einen starken Drang nach Freiheit. der Drang (Aufbaustufe) Druck, der auf… …   Extremes Deutsch

  • Drang — Antrieb, Bedürfnis, Sehnsucht, Trieb, Wunsch; (geh.): Begehren, Verlangen. * * * Drang,der:1.⇨Trieb(2)–2.⇨Sehnsucht(1) DrangAntrieb,Bedürfnis,Trieb,Verlangen,Begehren,Begierde,Gelüst,Hunger,Durst,Appetit,Sucht,Sehnsucht,Wunsch …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Drang — Ick kann kên Drang um den Hals lîden sä(de) de Fêling1, do schull he uphangen wârden. (Ostfries.) – Bueren, 749; Frommann, VI, 283, 714; Hoefer, 268. 1) Westfale (Westfälinger). Dieser spielt in den ostfriesischen Sprichwörtern die Rolle eines… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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