entblöden, sich

entblöden, sich

entblöden, sich, audere (sich erkühnen). – non dubitare (keinen Anstand nehmen). – non vereri. alci verecundiae non est (sich nicht scheuen); alle mit folg. Infin.


http://www.zeno.org/Georges-1910. 1806–1895.

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  • entblöden — Vswrefl (nur in der Wendung sich nicht entblöden sich nicht scheuen ) erw. obs. phras. (17. Jh.) Stammwort. Die Wendung lautete ursprünglich sich entblöden etwas zu tun seine Blödigkeit aufgeben, sich getrauen . Da die Wendung schon bald nicht… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Entblöden — Entblöden, verb. reg. recipr. 1) Sich entblöden, sich von der gehörigen Furcht, Ehrerbiethung und Schamhaftigkeit entfernen. Er entblödete sich, mir in das Gesicht zu sagen, er erkühnete sich. Entblöde dich nicht, unterstehe dich nicht, dieses zu …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • entblöden — entblöden,sich:sichnichte.:⇨unterstehen(II) …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • entblöden — ent|blö|den 〈V. refl.; hat; geh.; nur in verneinenden Sätzen〉 sich nicht entblöden, etwas zu tun sich erdreisten, etwas zu tun ● er entblödete sich nicht zu behaupten ... * * * ent|blö|den <sw. V.; hat [veraltet sich entblöden = sich erkühnen …   Universal-Lexikon

  • entblöden — ent|blö|den; nur in sich nicht entblöden (sich nicht scheuen) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Sich nicht entblöden, etwas zu tun —   Das veraltete Verb »sich entblöden« in der Bedeutung »sich erkühnen« ist nur noch in dieser sprachlich gehobenen Wendung gebräuchlich. Die Wendung ist abwertend gemeint und bedeutet »sich nicht schämen, scheuen, etwas Dreistes, Unkluges o. Ä.… …   Universal-Lexikon

  • Entblöden — Der Ausdruck Blödheit bedeutete in seiner Sprachentwicklung unter anderem Schüchternheit oder Ungeschicklichkeit und wird heute oft gleichgesetzt mit Dummheit. Pierers Universal Lexikon von 1857 unterscheidet bei dem Begriff zwischen der Schwäche …   Deutsch Wikipedia

  • blöd — blöd‹e›: Mhd. blœ̄de »gebrechlich, schwach, zart, zaghaft«, ahd. blōdi »unwissend, scheu, furchtsam«, älter niederl. blood »schüchtern, feige«, aengl. blēad »sanft, furchtsam, schlaff«, schwed. blöd‹ig› »weich, empfindsam« gehören wohl zu der… …   Das Herkunftswörterbuch

  • blöde — blöd‹e›: Mhd. blœ̄de »gebrechlich, schwach, zart, zaghaft«, ahd. blōdi »unwissend, scheu, furchtsam«, älter niederl. blood »schüchtern, feige«, aengl. blēad »sanft, furchtsam, schlaff«, schwed. blöd‹ig› »weich, empfindsam« gehören wohl zu der… …   Das Herkunftswörterbuch

  • blödeln — blöd‹e›: Mhd. blœ̄de »gebrechlich, schwach, zart, zaghaft«, ahd. blōdi »unwissend, scheu, furchtsam«, älter niederl. blood »schüchtern, feige«, aengl. blēad »sanft, furchtsam, schlaff«, schwed. blöd‹ig› »weich, empfindsam« gehören wohl zu der… …   Das Herkunftswörterbuch

  • versteigen — sich versteigen 1. in eine falsche Richtung gehen, sich verirren, sich verlaufen, vom Weg abkommen; (geh.): fehlgehen, irregehen, vom Weg abirren. 2. sich anmaßen, die Dreistigkeit/Frechheit/Kühnheit besitzen, die Stirn haben, sich erlauben,… …   Das Wörterbuch der Synonyme

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